Sonntag, 25. April 2010

(gelesen) Chocolat

Autor: Joanne Harris
Genre: Roman
Seitenanzahl: 330

Zusammenfassung:
Wer ich diese Frau, die mit ihrer kleinen Tochter in das Dorf in der Gascogne zieht?
Alles staunt, als sie in der alten Bäckerei sie leer steht eine Chocolaterie eröffnet.
Mit ihrem feinen Gespür und ihrer offenen Art lernt sie schnell die Dorfbewohner kennen und hilft wo sie kann.
Sie findet schnell Freunde auch unter den verhassten Zigeunern, wovon ihr einer besonders gut gefällt.
Doch all das ist dem örtlichen Pfarrer und einigen Kirchgängern ein Dorn im Auge und nach und nach wachsen Pläne Vianne Rocher aus dem Dorf zu vertreiben. Und Vianne treibt der Wind weiter, doch sie will ihrer Tochter Anouk zuliebe nicht gehen.

Mein Fazit:
Was für ein wunderschönes Buch. Eine zarte Liebesgeschichte, viele Naschereien, eine Geschichte über Außenseiter und die alltäglichen Probleme.
Noch dazu das der Pfarrer, der alles verteufelt und dauernd Predigt.
Genauso empfinde ich manches in der Kirche auch. Nichts ist wichtig nur Kirche.
Es komische, es passiert nicht viel in dem Buch und trotzdem möchte man wissen wie es weitergeht ich war traurig wenn ich mal einen Tag nicht lesen konnte.
Besonderes Augenmerk sind die Sichtenwechsel. Mal erzählt Vianne, mal Pater Reynoud, da sieht man die Standpunkte.
Ein Buch zum wiederlesen. Beonders in der kalten Jahreszeit. Dazu ein paar Pralinen, eine Tasse Tee und für ein paar Szenen Taschentücher.
Mir hat es richtig gut gefallen.


Note: 1-

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